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Der Kopf und das Herz von Jahn-Lederwaren

24 Dec, 2016

Er vereint Liebe zum guten Design und unternehmerisches Geschick, Pioniergeist und Bodenständigkeit - Dirk Jahn hat den Onlineshop Jahn-Lederwaren zu dem gemacht, was er heute ist: ein florierendes Internet-Geschäft mit familiärem Gepräge, das Wert legt auf Qualität und Nähe zum Kunden. $PreviewBreak

Man könnte sagen: Dirk Jahn ist ein Händler mit Herz für gutes Design und handwerkliche Produkte. Oder: Dirk Jahn ist ein Designer mit einem guten Händchen für den Handel. Es ist diese Kombination aus unternehmerischen und kreativen Qualitäten, die dem Onlineshop Jahn-Lederwaren zu seinem unverwechselbaren Gesicht verhilft. Sein Ziel formuliert der Unternehmer so: „Ich möchte einfach schöne Taschen zu guten Preisen anbieten.“

Der Mann mit dem Taschenblick

„Die Taschen, die Menschen in meiner Umgebung bei sich haben, erregen immer meine Aufmerksamkeit“, sagt der 47-jährige Inhaber von Jahn-Lederwaren. Aus welchem Material ist sie? Ist sie gut verarbeitet? Erfüllt sie ihren Zweck? Hat sie eine schöne Form? Passt die Tasche zu demjenigen, der sie dabeihat?  Der Taschenblick ist also die Berufskrankheit von Dirk Jahn: Mit seinem Onlineshop Jahn-Lederwaren beschreitet er zwar einen beständigen Erfolgs- und Wachstumskurs – sein Herz gehört aber der Entwicklung und dem Design neuer Produkte.

Faible für handgefertigte Ledertaschen

Das Interesse am Taschen-Design kommt nicht von Ungefähr: „Ich hatte schon immer ein Faible für handwerklich gefertigte Dinge“, erklärt der gebürtigeKasseler. Nach der Schule manifestiert sich das zunächst in einer Ausbildung zum Goldschmied mit dem Besuch der Goldschmiedeschule in Pforzheim und der Anschlusslehre bei der Kassler Innungsobermeisterin. Danach studierte Dirk Jahn Industriedesign. Zum Lederwaren-Handel kommt er über das Geschäft des Vaters, der damals bereits im Ledergroßhandel aktiv war und selbst Ledertaschen der Eigenmarke Hamosons produzierte. „Er fragte mich eines Tages, ob ich seine Taschen vertreiben will.“

Pionier des Onlinehandels in Deutschland

Das war im Jahr 2003, noch bevor der Boom des Onlinegeschäfts richtig losging. Dirk Jahn war in Deutschland einer der Pioniere des Internet-Handels. Beispiele, an denen er sich hätte orientieren können, gab es noch wenige. „Also habe ich mir selbst angeeignet, wie ich über verschiedene Wege im Internet verkaufen kann.“

Dirk Jahn im Firmensitz in Tübingen.

Entwicklung der Eigenmarke Jahn-Tasche

Zum Onlinehandel kam schnell das Thema Design: „Es lag nahe, dass ich als diplomierter Produktdesigner auch Produkte für den Familienbetrieb entwerfe. Ich habe begonnen, Taschen für die Marke Hamosons zu entwerfen und das immer weiter ausgebaut. Daraus hat sich meine eigene Marke Jahn-Tasche entwickelt, die heute zusammen mit Hamosons ein wichtiger Pfeiler des Onlineshops Jahn-Lederwaren ist. Ich beobachte die Trends, aber ich will mir vor allem meinen eigenen Stil bewahren. Mir gefallen Produkte, die noch in 10 oder 20 Jahren ihre Berechtigung haben, weil ihre Formen zeitlos schön sind und weil sie auf Dauer gut funktionieren“, beschreibt Dirk Jahn seine Philosophie.

Von der Idee bis zum Versand alles in einer Hand

Das eigene Produkt-Design und die eigenen Marken betrachtet Dirk Jahn heute als entscheidende Pluspunkte, um sich gegenüber einer wachsenden Konkurrenz im Onlinehandel abzuheben. „Das ist so ähnlich wie beim Wein: Die großen Anbaugebiete und bekannten Marken überfluten den Markt mit Massenware. Aber es gibt auch einen wachsenden Markt für Menschen, die die regional begrenzten Rebsorten und die persönliche Handschrift des Winzers schätzen.“ Wer eine Jahn-Tasche kauft, weiß, wer sie entworfen, das Leder ausgesucht, die Produktion überwacht hat: Von der Idee bis zum Versand ist bei Jahn-Lederwaren alles in einer Hand.

Familiäre Atmosphäre in der Firma

Auch wenn sich die Umsatzzahlen des Onlineshops in den vergangenen Jahren vervielfacht haben, ist die Firma praktisch immer noch ein Familienunternehmen. Mit dem Vater und dem Bruder, die den Ledergroßhandel weiter betreiben, gibt es nach wie vor eine sehr enge Kooperation. Im Onlineshop selbst, dessen Büro sich im idyllischen Hirschau am Rand der Studentenstadt Tübingen befindet, kümmern sich neben dem Inhaber eine Handvoll Mitarbeiter um die Pflege des Onlineshops, Werbung, Auftragsbearbeitung und den Versand der Bestellungen.

Nicht anonym, sondern nah dran am Kunden

„Viele Kunden stellen sich vor, in einem Onlineshop ist alles anonymisiert und automatisiert. Ab wir kennen praktisch jeden Bestell-Vorgang. Und wir freuen uns, wenn Kunden persönlich anrufen oder uns eine Mail schreiben, weil sie Fragen haben“, betont der Chef. „Da wir ein kleines Team sind, können wir nicht rund um die Uhr in der Firma sein, aber wir bemühen uns alle Anfragen innerhalb von 24 Stunden zu beantworten.“

Sozial verträglich und umweltfreundlich

Transparenz und Vertrauen prägen auch den Kontakt zu der Manufaktur, in der die Taschen der Eigenmarken schon seit Jahrzehnten hergestellt werden. „Wir stehen in ständiger Kommunikation zu den Werkstätten, mehrmals im Jahr schauen wir uns vor Ort die Taschenproduktion an. Natürlich werden unsere Taschen ohne Kinderarbeit hergestellt.“ Ein Qualitätsbeauftragter vor Ort untersucht jede einzelne Tasche, bevor sie die Manufaktur verlässt. „Die schärfsten Kritiker unserer Ledertaschen und Lederrucksäcke sind wir selbst“, sagt Dirk Jahn. (ele)

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